Die Schisaison kann starten

Die Schisaison 2013/2014 steht vor der Tür und eigentlich können wir es ja schon nicht mehr erwarten endlich wieder auf die Schiern zu stehen. Zu Weihnachten werden wir 10 Tage in der Region St. Johann im Pongau verbringen und die Pisten unsicher machen.

Surfen ohne Ende

Surfen ohne Ende für Brigitta, während andere über den fehlenden Starkwind jammern, nutzt Brigitta jede Minute mit Wind zum Surfen. Stundenlang kreuzt sie hin und her und kommt nur dann und wann zu einer keinen Stärkung zurück ans Ufer.

Morgensport

Früh aufstehen ist nicht so einfach. Für Frühsport aber ein notwendiges übel. All 2-3 Tage setzte ich mich aber aufs Rad und fahre eine 23 km Runde. Das Problem hier sind allerdings die Steigungen ohne die es hier einfach nicht geht. Nach rechts geht es 10 km beständig berauf, und dabei sind etwa 400 Höhenmeter zurückzulegen. Dafür geht es zurück nur bergab und das ist schon sehr fein.

Meine Tour beginnt aber nach Links Richtung Methoni. Auf der alten Straße zuerst 5 km bergauf, und dann 3 km gemütlich bergauf und bergab. am ende noch 1 km über enge Kurven rein nach Methoni. Zurück über eine fast gerade gebaute Straße mit drei Steigungen die auch nicht schlecht sind. Auf dieser Strecke sind etwa 400 Höhenmeter zurückzulegen. Die Fahrzeit beträgt etwa 1:02 Stunden.

Wenn ich zurück bin wartet aber schon das Frühstück auf mich.

 

Etwas mehr als ein Jahr nach der Stammzellentransplantation nahm Brigitta heute am Wiener Frauenlauf teil. In ihrer Klasse (W55) wurde sie 147 und insgesamt 6103. Nicht schlecht.

Da bin ich schon ziemlich stolz.

Schade das sich die Wiener und Wienerinnen von den „horrenden“ Kosten einer Olympiabewerbung verunsichern haben lassen.
Ich hätte gerne mit dem Pensionistenfahrschein, hoffentlich auch mit Ermäßigungen bei den Eintrittspreisen für Pensionisten und gemeinsam mit meinen Enkelkindern bei den Olympischen Spielen in Wien, einige Entscheidungen besucht.

Die letzten 8 Tage verbrachten Brigitta und ich wieder in Wagrain beim Schifahren. Es waren richtige Winterferien. Von den 8 Tagen war es an 7 durchgehend winterlich mit Schneefall und tiefen Minusgraden. Nur ein einem Tag war die die Sonne zeitweise zu sehen. Aber gut zum Schifahren braucht man eben Schnee, und dazu noch am besten von oben. Die schlechte Sicht an manchen Tagen war aber auch gewöhnungsbedürftig.

Im Schnitt haben wir jeden Tag 6500 Höhenmeter mit den Seilbahnen und Liften zurückgelegt, ist natürlich nicht soviel, aber bei diesem Wetter doch nicht so schlecht.

An den Abenden musste ich leider Arbeiten und mich dem Videoschnitt für die Landeskonferenz der Wiener Kinderfreunde widmen. Aber mit Schifahren am Vor- und Nachmittag nimmt man das gerne in Kauf.

Ach ja und Tiefschneefahren im Gelände macht auch sehr viel Spass.

Seit gestern schneit es fast ununterbrochen in Wien. In den Erholungsgebieten wie Prater oder Donauinsel liegen bereits ca. 30 – 40 cm Schnee. Heute testeten wir die Langlaufloipe auf der Donauinsel. Im Vergleich zum Prater, war die Spur nicht von FußgängerInnen mit ihren Tritten zerstört.

So macht Langlaufen gleich viel mehr Spass.

Endlich ist der Winter auch nach Wien gekommen. In der Nacht und am Vormittag hat es selbst in den tiefer gelegenen Bezirken wie im 2. und 3. Bezirk gute 10 cm Neuschnee gegeben. Am Donaukanal und im Prater ist das Winterwunderland mit tiefverschneiten Bäumen und Wiesen zu finden, auf den Straßen mittlerweile nur mehr Gatsch und Wasser.

Trotzdem kann man, und das mag für Westösterreicher etwas komisch klingen, in Wien bereits Langlaufen. Im Wiener Prater gibt es eine 4 km lange Langlaufloipe, die vom Sportamt der Stadt Wien sogar gespurt wird. Allerdings meinen einige „Gassigeher“ und andere Spaziergeher diese Spuren sind für sie gemacht worden, und so wird die Loipe teilweise stark in Mitleidenschaft gezogen.

Zehn Schitage in der Sportwelt Amade sind vorbei. Von Sonne und Regen, Nebel und Schnee hatten wir ziemlich jede Witterung erlebt. Zum Glück ist uns die große Kälte aber erspart geblieben.

In den 10 Tagen konnten wir mit den Liften und Seilbahnen 66279 Höhenmeter zurücklegen und 336 Pistenkilometer mit den Schiern absolvieren, das ist fast der Weg von Wien in die Sportwelt Amade in Salzburg.

Schön war es auch mit den unseren Jungs Clemens und Felix sowie den Mädels Anja und Bianca sowie den Eltern von Bianca  diese Tage zu verbringen.

Fast hätte ich es vergessen, ein großes Dankeschön für das Treffen mit Gabi und Gerhard aus St. Johann. Ihr wart vorzügliche Schilehrer 😉 . Wir sehen uns im Sommer!

Fotos wie immer auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/ewaldhauft/sets/72157632455929504/