Ein chilliges Abendessen in Neusiedl am See haben wir uns heute gegönnt. Bei doch etwas frischen Temperaturen saßen wir direkt am Wasser. Essen und dabei einen tollen Sonnenuntergang beobachten hat sehr viel Spass gemacht.

Es stimmt man soll sich bei einem Gewitter nicht unter einem Baum stellen! Heute erlebt! Bei der Heimfahrt vom schwimmen ist bereits ein Gewitter relativ nahe, es blitzt und donnert. Der Regen wurde auch stärker und so stellen wir uns, wie viele andere auch unter einer Brücke im Prater unter. Kurze Zeit später schlägt ein Blitz keine 30 m von mir entfernt in einen Baum, es kracht, es raucht und ich bleibe mit schlotternden Knien auf den Beinen. Ein Wahnsinns Erlebnis, nicht auszudenken wenn jemand unter dem Baum gestanden hätte.

Unsere Kids sind unterwegs nach Kreta. Sie werden dort die nächsten fünf Wochen mit Freunden und Freude Windsurfen. Aber zumindest bei der Anreise hab ich die beiden noch genau im Blick.

Wie? Mit dem Tool  www.marinetraffic.com  kann man alle Schiffsbewegungen weltweit beobachten und feststellen wo sich das gesuchte Schiff derzeit befindet. Ein nettes Spielzeug.

Ein verlängertes Wochenendein Bad Gastein verbrachten Brigitta und ich am Fronleichnamswochenende. Am Mittwoch raus aus der Stadt und am Sonntag wieder zurück. Am Donnerstag stand der Stubnerkogel (2250m) in Bad Gastein auf dem Programm. Mit der Seilbahn hinauf, und zu Fuss wieder zurück zur Mittelstation, in einer gemütlichen 2,5 Stunden Wanderung. Freitags nach Bad Hofgastein rauf auf die Schlossalm (2050m) und eine Rundwanderung bergauf und bergab, über Schneefelder und Blumenwiesen – immermit einer tollen Aussicht belohnt. Samstag in der Regenpause eine Wanderung zum Talschluss und zur Angeralm. AmSonntasg bei der Heiumfahrt besuchten wir noch die Liechtensteinklamm in St. Johann. 

Trotz des Programms war genug Zeit um das Schöne Wetter zu genießen am Balkon zu chillen und einfach sich fallen zu lassen.

Fotos: http://www.flickr.com/photos/ewaldhauft/sets/72157630097269652/

 

… nach der Transplantation ist ein kleiner Feiertag. Zum ersten Mal seit etwa 90 Tagen darf Brigitta frischen Salat, Salami, Eiscreme aus dem Eissalon uvm. essen. Wir gehen es trotzdem langsam an und werden den Körper wieder langsam an anderes essen gewöhnen.

Ach ja der hartnäckige Virus der für 29 Tage zweimal täglich eine starke (lt. Arzt „giftige“) Infusion gesorgt hat ist besiegt und wieder im normalbereich. Jetzt muss allerdings gegen diverse Nebenwirkungen gekämpft werden.

Nach drei Wochen zuhause hat sich leider ein massiv erhöhter Viruswert bemerkbar gemacht. Und so heisst es wieder ab ins Krankenhaus. Das ist natürlich nicht erfreulich aber leider notwendig. Behandelt wird der Virus mit starken Infusionen zweimal täglich. Tagsüber kann Brigitta aber nachhause kommen, so lässt sich die unangenehme Situation für sie leichter ertragen.