Junge Graugänse auf Schritt und Tritt, bzw. mit jeder Kurbelumdrehung findet man derzeit im Nationalpark Seewinkel. Zwischen Podersdorf und Illmitz sind die Lacken und Wiesen voll mit Graugänsen und deren Küken. Für jeden Naturliebhaber sind die reizenden Kücken ein Augenschmaus.

Der maximale Radius der Kücken sind ca. 5 m die sie sich von den Eltern entfernen dürfen. Nach 1 m schnattern die Eltern schon los und die Küken werden ganz genau von den Gänsen beobachtet. Auf der Seezufahrt nach Illmitz überqueren die Gänsefamilien seelenruhig die Straße und veranlassen so die Auto-, Motorrad und Radfahrer das Tempo entsprechend zu drosseln.

Eine Ausflug in den Nationalpark lohnt sich auf jeden Fall.

Fotos: www.flickr.com/photos/ewaldhauft/sets/72157629875450067/

 

Der Frühling ist in Wien die wohl schönste Jahreszeit.  Alles grünt und blüht, ob am Stadtrand oder mitten in der City. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Am Cobenzl (Bild), im Burg- oder Volksgarten, im Prater oder auf der Donauinsel überall findet am gut gelaunte Menschen, die den Frühling genießen. Radfahren, Spazieren gehen, laufen alles ist in dieser Stadt möglich. Ganz nach dem Motto dieser Stadt – „Wien ist anders“.

 

Unsere Freundin Cokkie buchte uns, und natürlich Wien für eine Woche. Neben viel Zeit für Gespräche wurden auch die diversen Sehenswürdigkeiten genossen. aus dem Programm stand unter anderen ein Stadtspaziergang, Schloß Schönbrunn und der Tiergarten, das Jüdische Museum, Natur- und Kunsthistorisches Museum, das Belvedere mit den Klimt Bildern und vieles andere.

Eine Woche kann ganz schön kurz sein. Zum Abschied bekam sie noch zwei Küsse, einen von mir und einen von Gustav Klimt.

Seit 28.12. ist Brigitta vom Krankenhaus beurlaubt und wir verbringen seit dem 30.12. ruhige Tage im Schnee. Brigitta ist fühlt sich sehr fit und so verbringen wir den Großteil des Tages auf den Pisten von Hinterstoder. Mittlerweile haben wir das Pensionistenschifahren aufgegeben und haben auf einen sportlichen und flotten Stil gewechselt. Es macht uns allen richtig Spass gemeinsam  Schi zufahren und auch die Abende gemeinsam zu verbringen. Besonders nett war es vier Tage gemeinsam mit Clemens und Felix sowie den Freundinnen Anja und Bianca zu verbringen.

Seit heute sind wir in Haus im Ennstal und werden noch bis zum Sonntag den 8.1.2012 bleiben. Danach geht aber wieder ins Spital wo eine Besprechung zur Stammzellentransplantation auf dem Programm steht, sowie die weitere Vorgehensweise besprochen wird.

Nach der Hitze in Griechenland geht es ohne Pause  auch in Wien mit einer Hitzewelle weiter. Seit Tagen hat es zwischen 32 und 35 Grad, die sich nur am Wasser so richtig geniessen lassen. Nach der Arbeit aufs Rad und ab zur Alten Donau – und das bis zum Sonnenuntergang.

Urlaub zu Ende und wieder zuhause. Sieben Wochen in Griechenland, davon 4 Wochen zu fünft (eine gelungene Premiere) und fast drei Wochen Urlaub wie früher – ohne Kinder. wir freuen uns schon jetzt auf  den nächsten Urlaub ins unserem Griechischen Paradies.

Der Sommerurlaub in Griechenland neigt sich dem Ende. Noch 3 Tage dann geht es mit dem Schiff zurück nach Venedig und mit dem Auto nach Wien. Aber noch sind es eben 3 Tage, die wir in vollen Zügen geniessen werden. Mit Schlafen, Essen, Sonne, Strand und Meer. Und zur Belohnung haben unsere Griechischen Freunde zum Glück bei den Sonnenuntergängen nicht gespart.  Evcharisto Poli

Gibt’s nicht! Gibt’s doch!

Gleich hier in Finikounda, um die Ecke. Nur ca. 50 km südwestlich beginnt der Hellenische Graben mit einer tiefe von bis zu 5000m. Der Hellenische Graben zieht sich bis Kreta und ist die Heimat von etwa 200 Pottwalen. Seit 1998 wird das Vorkommen der Wale vom Pelagos Walforschungsprogramm erforscht.

Jährlich sterben mindestens 15 Pottwale in Griechenland nach Zusammenstössen mit grösseren Schiffen. Mehrere Individuen sind auch mit Kollisions-/Schiffsschrauben-Markierungen und Verletzungen auf ihren Körper gekennzeichnet. Die Sterblichkeitsrate, verursacht durch diese Kollisionen, ist sehr hoch für eine solch kleine Population, und das verhindert mit grosser Wahrscheinlichkeit ihre nachhaltige Entwicklung.

Alexandros Stefanidis erzählt die Geschichte seiner Familie die als Gastarbeiter 1963 nach Deutschland kam. Vom Arbeiter bei Bosch zum Lokalbesitzer reicht der erzählerische Bogen und erzählt wie es der Familie Stefanidis ergangen ist.
Dabei erfährt der Leser nicht nur die Geschichte der Familie sondern auch wie es den Gastarbeitern, die Anfang der 60 iger Jahre angeworben wurden, in Deutschland erging. 40 Jahre Familien- und Zeitgeschichte in Deutschland werden hier launig und kurzweilig erzählt und sind sind anstandslos auf andere Länder wie z.B. Österreich umzulegen.
Der besondere Spaß bei diesem Buch, das ich wirklich empfehlen kann, ist natürlich es in Griechenland zu lesen.

… so meint die griechische Bevölkerung hier auf dem Land. Auch die griechischen Urlauber aus den größeren Städten Patras und Athen denken scheinbar so.

Wir sind jetzt genau 3 Wochen in Griechenland und haben noch kaum einen Unterschied zu den letzten Jahren festgestellt. Es sind nach wie vor  jene Urlauber hier, die jedes Jahr kommen, weil sie die Gegend, das saubere Meer und die Menschen die hier Leben mögen.

Ein Wort noch zur Tragödie in Norwegen.  Am Abend des Anschlags sahen wir hier Medea von Euripides im Hafentheater von Finikounda. Das besondere daran war, das diese Tragödie von Kindern aus Belgien, Holland, Deutschland und Griechenland gemeinsam aufgeführt wurde. Noch dazu in den jeweiligen Landessprachen der Kinder. Das nenne ich Europa ohne irgendwelcher Berührungsängste und Vorurteile.

Gebt den Rechtsradikalen keine Chance.!