Im Dezember leuchtet Wien ja besonders schön. Besonders schön ist es dabei in Innenstadt. Kärntner Straße, Graben, Rathausplatz und ganz viel mehr lädt zum bummeln und geniessen ein. Wenn nicht sooooo viele Touristen alle diese schönen Plätze und Straßen verstopfen würden.

Die Kittenberger Erlebnissgärten im Kamptal bei Langenlois, sind in der Vorweihnachtszeit wunderbar beleuchtet. Für 9.- Euro Eintritt kann man sich den ganzen Tag darin aushalten und in verschiedenen Gastro Bereichen wieder aufwärmen. Nebenbei wird für Kinder und Familien neben Bastelstationen auch ein Bühnenprogramm geboten.

Vor dem verlassen muss man geschickter weise auch noch durch die Verkaufsräume des Anwesens gehen um zum Ausgang zu gelangen. Dort hat man nochmals die Möglichkeit richtig Geld auszugeben für Dinge die man wahrscheinlich eh nicht braucht.

Wenn ich Herbst die Gräber meiner Verwandten besuchen, fühlt es sich an wie in einer Zeitreise. Ich tauche dabei in längst vergangene Zeiten ein. Bei einem Spaziergang durch den Ort oder durch Wald und Wiese erinnert man sich an dinge die schon so weit zurück liegen. An Dinge die man als Kind angestellt hat oder seine Freunde getroffen hat.

Als Lied dazu würde „Große Dinge“ von Georg Danzer https://www.youtube.com/watch?v=29Gw5VtUtg4 wohl am besten passen.

Am Himmel, mit dem Lebensbaumkreis ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugsziel in Wien. Vom Cobenzl erreicht man den „Himmel“ in etwa 10 Minuten zu Fuss. Mutige fahren natürlich mit dem Auto bis dorthin, werden aber nur wenige reguläre Parkplätze dort finden.

Am besten verbindet man den Besuch des Lebensbaumkreises mit einer Wanderung vom Kahlenbergerdorf über den Nasenweg rauf auf den Kahlenberg und von dort über die „Kreuzeiche“ zum Lebensbaumkreis. Zurück dann über das Cobenzl, den Kahlenberg und über den Waldbachsteig zurück ins Kahlenbergerdorf. Das ist dann eine gesamt Gehzeit von ca. 3 ½ Stunden.

Die letzte größere Radtour führte uns in den Seewinkel im Nationalpark Neusiedlersee. von Neusiedler am See ging es nach Illmitz. Entlang dieser Tour gibt es auch abseits der vielen verschiedenen Vogelarten immer viel zu sehen. Diesmal war es die besondere Herbststimmung mit dem „goldenen Licht“, und vor allem die derzeit ausgetrockneten „Lacken“ wie z.B. Zickzacke oder Oberer und Unterer Stinckersee.

Kaum ist richtig warm, gibt es richtig starken Südost Wind. Diesmal war es nur recht. Spontan entschlossen wir uns eine Tour nach Krems An der Donau zu machen. Mit dem Rückenwind wird das kein Problem sein.

so war es auch, die einzigen Probleme war die Beschilderung des Donauradweges ab Tulln Richtung Krems. Da sollte einmal jemand fahren der die Schilder auch montiert, es gab einige Stellen wo man plötzlich keine Ahnung mehr hatte wie es weitergeht. Auch plötzliche Baustellen mit Sperren des Radwegs ohne vorherige Ankündigung machten die Fahrt trotzdem nicht ganz so einfach.

Nach 5 Stunden Fahrzeit erreichten wir mit etwas mehr als 90 km am Tacho unser Ziel. Zurück hatten wir es bequem mit Eisenbahn.

Nach den 30 Grad gestern war es heute um 12 Grad kühler. Daher kein Wasser, sondern Bewegung in den Weinbergen südlich von Wien. Von Pfaffstätten ging es durch die Weinberge Richtung Guntramsdorf und über die Veiglhütte wieder zurück. Diesmal durfte die Drohne dabeisein, da die Genehmigung zum fliegen der Drohne von der Austro Control (Flugsicherung) nach fast 4 Monaten doch noch gekommen ist.

 

Die jetzt schon sehr lange anhaltende Sommerhitze lässt sich am besten am Wasser ertragen. So verbringen wir immer wieder die Spätnachmittage und Abende an der „Unteren Alten Donau“ wo es sich so richtig mit der Seele baumeln lässt.. Nach dem Sonnenuntergang und einem abendlichen Picknick geht es dann wieder mit dem Rad nachhause.

 

Auf diese totale Mondfinsternis habe ich mich schon lange gefreut. Letztes Jahr gab es ein partielle Mondfinsternis und vor vielen Jahren konnten wir hier in Griechenland eine totale Sonnenfinsternis erleben.

Also alles vorbereitet und bei Einbruch der Dunkelheit zum Strand. Kamera und Stativ aufgebaut, Lautsprecher mit griechischer Musik und bequeme Stühle, die Grundausstattung für dieses Schauspiel. Und es wurde nicht zuviel versprochen es war ein langes und tolles Erlebnis, das bis 1 Uhr früh gedauert hat.

Links unten auf dem Bild ist übrigens der Mars zu sehen.