Jetzt geht es ab in den Urlaub. Die erste Nacht unserer Fahrt nach Griechenland dürfen wir wieder bei Freunden in Kärnten verbringen. Nach einer kurzen Nacht machen wir uns um 6 Uhr früh auf den Weg nach Venedig. Wie schon bei der Fahrt von Wien nach Kärnten ist auf der Autobahn nur mäßig Verkehr. Nicht einmal vor Venedig wird der Verkehr mehr. Beim Check in im Hafen Fusina bei Venedig sind schon Touristen angestellt, die Mehrheit bilden aber die LKW Fahrer. Das Check in Prozedere wird von Securities gemanagt und verläuft sehr ruhig, mit Mund Nasen Schutz und ausreichend Abstand zu anderen Menschen. Neben dem „Personal Location Form“ für die Einreise in Griechenland braucht man auch ein ausgefülltes Formular mit persönlichen Daten und einigen Fragen zu Covid19. Was beim Einschiffen dieses Jahr neu ist, ist wie entspannt das Ganze abläuft. Dieses Jahr dürfen auch alle Personen, nicht nur der Fahrer, im Fahrzeug in das Schiff einfahren. Im Schiff gibt es natürlich auch wieder die bekannten Verhaltensregeln, wie auch bei uns, zu beachten. Fast pünktlich legt das Schiff ab und es geht los. Die Fahrt durch die Adria nach Igoumenitsa, dem ersten Aufenthalt der Fahrt, verlief sehr unaufgeregt. Erst zwei Stunden vor wir Igoumentisa wurde es ein wenig spannend als wir durch eine große Gewitterzelle fuhren. Starker Wind, Blitz und Donner sowie starker Regen machten die Fahrt doch etwas ungemütlich. Nach der Abfahrt aus Igoumentisa trafen wir auf eine weitere, aber zum Glück nicht mehr so heftige Gewitterzelle. Kurz vor Mitternacht legten wir in Patras an und konnten ohne Covid19 Test einreisen.