Heute konnte ich mit Freunden die Ausstellung „Genosse.Jude. Wir wollten nur das Paradies auf Erden“ im JüdischenMuseum der Stadt Wien besuchen. Es geht in dieser Ausstellung um die Jüdische Bevölkerung, die aus politischen Gründen vertrieben worden ist, und sich in der Sowjetunion eine neue Zukunft erhofft hat.

Es gibt aber sehr viel neues zu hören wie zum Beispiel eine kleine Geschichte über Kaiserin Maria Theresia:

„Maria Theresia war eine erklärte Antisemitin. Wenn sie unter Menschen war, gab es immer Bedienstete die eine Paravan mit sich führten, um diesen im Bedarfsfall ganz schnell zwischen Maria Theresia und einem Juden aufstellen mussten. Damit musste Maria Theresia den Anblick eines Juden nicht ertragen.“

Diese Ausstellung wird mit vielen solche Geschichten dargeboten und man kann sich dann sehr gut in diese Zeit hineinversetzen.

Sehenswert!

Bildquelle: Jüdisches Museum

Den ganzen Winter über es nicht so kalt wie jetzt in der letzten Februarwoche. Am Morgen hat es sogar innerstädtisch Minus 12 Grad. Am Nachmittag ist die sonst so belebte Innenstadt rund um Kärntnerstraße / Graben / Stephansplatz, bei  minus 6 Grad fast Menschenleer. Durch den Wind fühlt sich die Kälte noch viel schlimmer an.

Es wird Zeit das es Frühling wird.

 

Sonnenuntergänge verbindet man ja eigentlich mit Sonne, Sand und Meer. Sonnenuntergänge gibt es aber auch in derStadt zu beobachten. Heute am späten Nachmittag, hat alles gepasst. Tolle Wolkenformationen und die untergehende Sonne haben diese wunderbare herbstliche Stimmung gezaubert.