Der Urlaub in „Meinem kleinen Griechenland“ ist leider vorbei und der Alltag hat mich wieder. Ich möchte mich bei Willi und Gretel, Pia und Arnold, Adi und Karin, Martin und Ingrid, Hannes und Claudia, Marlies und Felix, Rüdiger und Erika, Thomas und Catherine, Horst und Olivia, Lone, Manfred und Elisabeth, Ιωάννης, Κατερίνα, Giorgos, Maria und Markus, Julia und Steffan, Lutz, Jörn und Katharina, Johann und Mara, Hubert und Birgit, Alexandros und Eleni, Kostas, Peter, Peter und Martina, Michael und Maria, Daniel und Alexandra, Birgit und Heinz, Gabi und Werner, Erika und Walter, Thomas und Karin, Daniel und Daniela, Teresa, Felix und Bianca, Moritz und Emma und so vielen mehr für diese tolle Zeit und die vielen Gespräche und Späße bedanken. Es sind ja nur mehr knapp 10 Monate, dann sehen wir uns ja wieder.

Leider gab es bei der Rückfahrt mit der AF Claudia wieder ein „downgrade“ von Kabine auf Pullmansitze. Das war wenig erfreulich, aber ein „Camper“ findet immer einen guten Platz zum Schlafen. Das Erfreuliche an der Überfahrt mit der AF Claudia war die schwache Auslastung des Schiffes und die Pünktlichkeit! Um 8 Uhr Mitteleuropäischer Zeit in Venedig angelegt und 20 Minuten später aus dem Hafen raus. Das ist fast schon rekordverdächtig.

Nachdem meine Drohne letztes Jahr unbedingt schwimmen wollte, wurde sie von DJI erfreulicherweise getauscht. Damit kann ich wieder gelegentlich fliegen und einen anderen Bildwinkel bieten. Das größte Problem beim Fliegen ist die Sichtbarkeit der Drohne. Bei Gegenlicht oder bei hohem Sonnenstand, ist die Drohne, nachdem sie so klein ist, schon nach 200 Metern fast unsichtbar. Da hilft nur volle Konzentration auf die Drohne oder eine 2. Person, die die Drohne zusätzlich im Auge behält.

Am frühen Abend, wenn die größte Hitze des Tages vorbei ist, ist das Licht am schönsten. Diese Lichtstimmung muss man einfach einfangen, die Stimmung genießen und sie richtig aufsaugen. Vor allem die allgegenwärtigen Palmen, der Sternenhimmel und der Vollmond eignen sich als Motiv wunderbar.

Wenn es einmal schnell und lecker sein soll, gibt es nur ein Ziel, das „Aris Grill House“. Zu Fuss ist man in 20 Minuten in Finikounda, wenn man über die Strandstraße und den Friedhofshügel in Ort geht. Kaum hat man den Hügel bezwungen, ist man im Ort und auch gleich bei Aris angekommen.

Griechischer Salat (χωριάτικη σαλάτα), Saganaki (σαγανάκι) und ein Pita Gyros (γυρος πιτα) dann ist man satt. Als Abschluss vielleicht einen Cocktail in einer der vielen Beachbars, Alternativ gibt es im Café Gardenia eine Schoko Maus oder einen Ouzo.

Trotz der Hitze blühen vielerorts Blumen oder wachsen Früchte auf Bäumen, wie z.B. Oliven, Zitronen, Orangen, Feigen oder Kiwis. Was in unseren Breiten eine Topfpflanze ist, ist in Griechenland ein Baum wie z.B. der Gummibaum. Dabei zeigt sich, dass Pflanzen, groß oder klein, nur Licht, Wärme und Wasser brauchen um zu blühen und zu gedeihen.

Die Tage hier in Finikounda vergehen wie im Flug. Bei besten Wetter, wie man es sich in Griechenland vorstellen kann. Sonnenschein von früh bis spät und es ist sehr warm. Aber wir haben hier ein wunderbares erfrischendes Meer, wo man sich perfekt abkühlen kann. Bei einem Besuch in der Beachbar stärkt man sich mit einem Kaffee Frappe und die Kids mit Eis.

Am Sonntag um 1 Uhr früh legte die AF Claudia endlich in Venedig ab und soll am Montag um 8 Uhr in Patras ankommen. Glücklicherweise bekam Felix mit den Kindern die gebuchte Kabine und wir teilten die 4 Bett Kabine zu sechst. Das Schiff hat kaum offene Bereiche, in denen man sich aufhalten kann und so bleibt nichts anders übrig als die große Lounge mit der Bar zu nutzen. Anstatt um 8 Uhr früh kamen wir um 12 Uhr in Patras an.