In der Stadt beginnt es einigen Tagen schon glitzern und zu funkeln. Die Weihnachtsbeleuchtungen sind schon montiert und die eine oder andere  ist auch schon eingeschalten. Es kommt zwar noch keine Weihnachtsstimmung auf aber doch jedes JAhr sehr schön anzusehen.

Der Herbst zeigt sich seit über einer Woche von seiner schrecklichsten Seite. Neblig, trüb, bewölkt, nieseln und 5 – 10 Grad über null. Ein Wetter bei dem man fast spazieren gehen kann. Wir gehen auch genug, damit (Mann)/(Frau) fit bleibt. Nebenbei wird auch noch an der Laufkondition gearbeitet und wir versuchen auch wöchentlich schwimmen zu gehen.

Das vergangene Wochenende verbrachten wir bei Freunden in der Ostschweiz, genauer gesagt in Unterstammheim. Donnerstag Abend mit dem Euronight nach Zürich und dann weiter nach Winterthur, wo wir abgeholt wurden.

Am Freitag besuchten wir Schaffhausen, wo nicht nur die berühmten IWC Uhren hergestellt werden. In Schaffhausen befinde sich auch der bekannte Rheinfall. Der Rhein „stürzt“ dort über Felsen in die tiefe, und fließt dann wieder ganz ruhig weiter nach Deutschland. Infos: www.rheinfall.ch

In der Nacht auf Samstag setzte Regen ein der am Vormittag in Schnee überging. Einkaufen und spaziergänge standen am Programm und den chilligen Samstag beendeten wir mit einem gemeinsamen Kochen und später vor dem Kamin.

Der Sonntag war tiefwinterlich und so war der „Stammer Markt“ eine jährlicher Höhepunkt im Dorfleben nicht so gut besucht wie sonst. Am frühen Nachmittag mussten wir leider wieder nach Zürich und mit dem Railjet zurück nach Wien.

Bilder: http://www.flickr.com/photos/ewaldhauft/sets/72157631887344639/

Das verlängerte Wochenende um den Nationalfeiertag werden wir in der Schweiz bei Freunden verbringen. Zwischen Bodensee und Zürich verbirgt sich der kleine Ort Unterstammheim. Sanfte Hügel und Weinberge prägen die Landschaft. Im Ort selbst gibt es toll renovierte Fachwerkhäuser zu bestaunen, und an diesem Wochenende findet auch  Sonntag und Montag, der „Stammer Markt“ statt. Nicht allzu weit weg ist die Uhrmacherstadt Schaffhausen und der berühmte Rheinfall zu finden.

In den letzten beiden Wochen hat sich der Herbst von seiner schönsten Seite gezeigt. Fast jede freie Minute nutzen wir wir um die sonnigen Stunden zu nutzen und Kilometer um Kilometer auf den Räder abzuspulen. Mittlerweile bin ich auf fast 3600 km und Brigitta auf fast 3200 km in diesem Jahr gekommen, den 4000 möchte ich aber auf alle Fälle noch knacken.

Heute sind wir bei bestem Herbstwetter „Rund um den Neusiedlersee“ geradelt. Komischerweise waren relativ wenige Radfahrer unterwegs. Wir sind in Neusiedl am See gestartet und zuerst nach Mörbisch, mit der Fähre nach Illmitz und dann durch den fantastischen Seewinkel wieder zurück nach Neusiedl am See. Zum Abschluss konnten wir noch einen tollen Sonnenuntergang genießen

http://www.flickr.com/photos/ewaldhauft/sets/72157631710603336/

 

Das vergangenen Wochenende nutzen wir um Felix in Altenmarkt zu besuchen, er arbeitet zur Zeit wieder bei Atomic, und frische um Bergluft zu schnuppern.

Da es Mitte der Woche geschneit hatte mussten wir natürlich zum Schnee, und so fuhren wir Samstag vormittag nach Obertauern, das wir sehr winterlich vorfanden. Nachmittags eine Wanderung in Flachau. Über den sogenannten „Wastlsteig“ gingen wir rauf zur Bergstation des „Spacejet 1“ bzw. zum Waldgasthof. Der Steig war recht anspruchsvoll und stellenweise sehr steil. Aber glücklicherweise gabe es im Waldgastof erfrischendes.

Der Sonntag zeigte sich von seiner besten Seite und so stand unserer geplanten Wanderung nichts im Wege.

Von Zauchensee wanderten wir zur Gamskogelhütte und dann weiter zum Seekarsee in 1960m Seehöhe. Eine richtige Genusswanderung bei dem tollen herbstlichen Wetter. Besonders interessant war der Wechsel von saftigen Wiesen zu verschneiten Bergen und Pisten. So brachten wir 610 Höhenmeter hinter uns.

Hier gehts zu den Fotos: http://www.flickr.com/photos/ewaldhauft/sets/72157631567210142/

Heute Abend fand in Wien der 12. Businessrun statt. Gemeinsam mit 35 Kolleginnen waren 4,2 km zu bewältigten. Mit meiner Kilometerzeit von 5,21 min war ich sehr zufrieden.

Übrigens nahmen mehr als 20000 Menschen daran teil.

Bei einer Wanderung im Mendlingtal (südwestliches Niederösterreich zur steirischen Grenze, und nahe dem Hochkar) gibt es nicht nur viel Natur zu bestaunen sondern auch eine alte Holztriftanlage mit Sägewerk. Es ist schon erstaunlich was die Menschen mit Willens- und Muskelkraft im 17. und 18. Jahrhundert erreicht haben.

http://www.mendlingtal.at

Seit wenigen Tagen darf Brigitta wieder Schwimmen. Allerdings nur im Salzwasser (Meer) oder im gechlorten Freibad (wegen diverser Bakterien die sich in den Naturbädern wie Donauinsel oder Alte Donau finden). Infekte sammeln wäre ja noch keine wirklich gute Idee.

Also gehen wir gelegentlich ins nahe gelegene Wiener Stadionbad und ziehen dort unsere Längen.