Die letzten 8 Tage verbrachten Brigitta und ich wieder in Wagrain beim Schifahren. Es waren richtige Winterferien. Von den 8 Tagen war es an 7 durchgehend winterlich mit Schneefall und tiefen Minusgraden. Nur ein einem Tag war die die Sonne zeitweise zu sehen. Aber gut zum Schifahren braucht man eben Schnee, und dazu noch am besten von oben. Die schlechte Sicht an manchen Tagen war aber auch gewöhnungsbedürftig.

Im Schnitt haben wir jeden Tag 6500 Höhenmeter mit den Seilbahnen und Liften zurückgelegt, ist natürlich nicht soviel, aber bei diesem Wetter doch nicht so schlecht.

An den Abenden musste ich leider Arbeiten und mich dem Videoschnitt für die Landeskonferenz der Wiener Kinderfreunde widmen. Aber mit Schifahren am Vor- und Nachmittag nimmt man das gerne in Kauf.

Ach ja und Tiefschneefahren im Gelände macht auch sehr viel Spass.

Seit gestern schneit es fast ununterbrochen in Wien. In den Erholungsgebieten wie Prater oder Donauinsel liegen bereits ca. 30 – 40 cm Schnee. Heute testeten wir die Langlaufloipe auf der Donauinsel. Im Vergleich zum Prater, war die Spur nicht von FußgängerInnen mit ihren Tritten zerstört.

So macht Langlaufen gleich viel mehr Spass.

Zu meinem heutigen 50 iger möchte ich einen guten Freund zitieren:

50 Jahre alt zu sein ist nicht so schlimm, furchtbar finde ich nur, dass man ab diesem Alter in die Zielgruppe „Silversurfer“, „Silberrücken“, „50+“ usw. eingereiht wird. Das merkt man dann, wenn die ersten Zuschriften vom Pensionistenverband kommen, die Reiseprospekte vom „Club50+“ für angenehme Autobusreisen und im Fernsehen irgendein so ein Heini Supradyn 50+ nimmt, um unfallfrei mit dem Rad durch den Acker zu fahren.

Wichtig ist nur, gesund zu bleiben, eine gewisse Gelassenheit gegenüber Dingen und Mitmenschen zu entwickeln, die man eh nicht ändern kann, und seinen Humor zu behalten.

Dass das bei Dir der Fall ist, merke ich bei jedem unserer Gespräche.

Und nicht zu vergessen: Heute bist Du der wichtigste Mensch in Deinem Umfeld und Du darfst Dich auch feiern lassen.

Also, mach´s gut, Alter, 50 Jahre schmerzen nicht, es sind nur die Begleitumstände …

 

Vielen Dank für diese netten Wort Karl!

Endlich ist der Winter auch nach Wien gekommen. In der Nacht und am Vormittag hat es selbst in den tiefer gelegenen Bezirken wie im 2. und 3. Bezirk gute 10 cm Neuschnee gegeben. Am Donaukanal und im Prater ist das Winterwunderland mit tiefverschneiten Bäumen und Wiesen zu finden, auf den Straßen mittlerweile nur mehr Gatsch und Wasser.

Trotzdem kann man, und das mag für Westösterreicher etwas komisch klingen, in Wien bereits Langlaufen. Im Wiener Prater gibt es eine 4 km lange Langlaufloipe, die vom Sportamt der Stadt Wien sogar gespurt wird. Allerdings meinen einige „Gassigeher“ und andere Spaziergeher diese Spuren sind für sie gemacht worden, und so wird die Loipe teilweise stark in Mitleidenschaft gezogen.

Zehn Schitage in der Sportwelt Amade sind vorbei. Von Sonne und Regen, Nebel und Schnee hatten wir ziemlich jede Witterung erlebt. Zum Glück ist uns die große Kälte aber erspart geblieben.

In den 10 Tagen konnten wir mit den Liften und Seilbahnen 66279 Höhenmeter zurücklegen und 336 Pistenkilometer mit den Schiern absolvieren, das ist fast der Weg von Wien in die Sportwelt Amade in Salzburg.

Schön war es auch mit den unseren Jungs Clemens und Felix sowie den Mädels Anja und Bianca sowie den Eltern von Bianca  diese Tage zu verbringen.

Fast hätte ich es vergessen, ein großes Dankeschön für das Treffen mit Gabi und Gerhard aus St. Johann. Ihr wart vorzügliche Schilehrer 😉 . Wir sehen uns im Sommer!

Fotos wie immer auf Flickr: http://www.flickr.com/photos/ewaldhauft/sets/72157632455929504/

 

Nach dem Stress des Vorjahres war es eine Wohltat die Weihnachtsvorbereitungen gemeinsam zu erledigen. Gemeinsam den Baum zu kaufen, zu schmücken, die Geschenke zu verpacken – einfach Weihnachten wie immer.

Übrigens, es wurde ein schönes Fest!

Wenn ich in den heutigen Tageszeitungen die Jahresrückblicke durchsehe, und dabei merke das ein Felix B. der Held des Jahres ist, frage ich mich schon wo Prioritäten gesetzt werden. Aber bitte, wenn ein Mensch um 50 Millionen seine Eitelkeiten befriedigen will, dann soll er eben.
Ich habe meine persönlichen Helden des Jahres 2012 die ich hier nicht vorenthalten will:

1. Meine Frau, die hoffentlich ihre Krankheit mittlerweile im Griff hat, oder zumindest so, das sie wieder alles tun und lassen kann wie sie will.
2. Die Ärzte im Wiener Allgemeinen Krankenhaus, egal ab sie Kahls, Rabitsch, Wöhrer, Jäger, Greinix, Mitterbauer oder anders heissen.
3. Das Pflegepersonal, das mit ihren Stimmungen leben in die Stationen 18 und 21 gebracht haben.
4. Die Wissenschaftler und Forscher, die für jeden einzelnen Patienten eine geeignete Therapie entwickeln
5. Und zum Schluss, und umso trauriger, leider meine letzten Helden vor denen ich den Hut ziehe, sind jene, die in dieser Zeit zu guten Bekannten und Freunden geworden sind, aber ihre Krankheit nicht besiegen konnten.

Vielleicht kann ein Dietrich M. die nächsten 50 Millionen dem Wiener Allgemeinen Krankenhaus für die Leukämieforschung zukommen lassen. Im Gegenzug soll halt Felix B. vom AKH springen. Wird halt keinen interessieren.

Der gestrige Abend war dem „wienerischen“ gewidmet. Wir konnten im Metropol, einem Wiener Musiktheater, bei der Abschlussveranstaltung „Sprechen sie wienerisch?“ dabeisein. Geboten ein bunter Mix aus Kabarett, klassischer Heurigenlieder modern interpretiert, Austro Pop und Wiener Jazz.

Ein gelungener Abend unter anderen mit Peter „die Stimme“ Hofbauer, Thomas Strobl, Adi Hirschal, Marianne Mendt, Michael Horowitz und Herzensbrecher, Uli Bäer, Gary Lux und vielen anderen…

 

Gestern besuchten wir die Interpädagogika in Salzburg. Mit der Bahn in der Früh in die Mozartstadt und abends mit dem Railjet wieder zurück nach Wien. Neben der Messe konnten wir auch der Innenstadt einen Besuch abstatten. Neben den diversen Plätzen wie Mirabellplatz, Makartplatz, Residenzplatz oder Mozartplatz, wurde auch die Getreidegasse besucht.

Ach ja auf der Festung waren wir auch.