Trotz der Hitze und dem fehlenden Regen ist der Campingplatz ein grünes Paradies. Die Familie Tamares schafft es schon seit 35 Jahren den Platz so schön zu gestalten und zu erhalten. Bevor das Gelände des Campingplatzes zum Campingplatz wurde, war es ein „Erdnussfeld“. Seit 1987 besuchen wir nun schon diesen Platz. Nur 2x konnten wir den Sommer nicht in Finikounda verbringen.

In der zweiten August Woche kann am Sternenhimmel wunderbar die Perseiden Schauer beobachten. In der Stunde fallen da schon bis zu 20 oder mehr Sternschnuppen vom Himmel. Am beeindrucktesten ist aber die Tiefe des Weltalls. Je länger man konzentriert schaut desto tiefer der Blick ins Weltall. Zumindest wirkt es so.

Übrigens ist das Sternschnuppenmatch das etwa 1 Stunde gedauert hat, 8:4 zu meinen Gunsten ausgegangen.

Katzen sind allgegenwärtig, schöne und weniger schöne. Egal ob am Campingplatz, am Weg in den Ort oder im Ort selbst bei den Restaurants. Wenn sie nur nicht so lieb wären.

Der tägliche Spaziergang ans Ende der Bucht kann man beobachten wie sich diese Bucht im Laufe der Jahre verändert. Besonders der Teil bei Camping Finikes wird immer voller. Noch dazu gibt dort dieses Jahr erstmals einen zweiten Schirm- und Liegenverleih.

Was jedes Jahr gleich ist, ist der Blick über dich Bucht vom Camping Finikes über Finikounda bis zum Camping Loutsa am anderen Ende der Bucht.

In den letzten Tagen hatte es extreme Temperaturen mit bis zu 47 Grad. Diese hohen Temperaturen sind mit heißen ablandigen Wind und extrem trockener Luft (25 % statt 70% Luftfeuchtigkeit) verbunden. 

In der unserer unmittelbaren Umgebung hat es glücklicherweise noch keinen Brand gegeben. Allerdings hat es schweres Feuer in Vasilits / Koroni (10 km) gegeben wo auch Menschen zu Schaden gekommen sind. Weitere Feuer waren in Gythion (70 km), wo auch Campingplätze geräumt wurden, in Meglopoli (30 km von Kalamata in Richtung Trpolis) und auch ein kleineres Feuer in zwischen Pilos und Methoni (12 km).

Wie auch schon die letzten Jahre war ich mit Alexandra und Daniel regelmäßig mit dem Rad unterwegs. Normalerweise eine runde mit 26 km. dieses Jahr vergrößerten wir die Runde auf 44 km.

Zu sehen gibt es auch immer etwas, und da meine ich nicht nur den Mist am Straßenrand.

Nachdem mein altes Surfbrett schon 10Jahre alt war, wurde es Zeit für ein neues Surfbrett. Ich bekam ja schon im Jänner zu meinen Geburtstag, aber die Jungfernfahrt fand natürlich erst hier in „Meinen kleinen Griechenland“ statt.

Die Feuertaufe hat das neue Surfbrett bestanden. Der Fanatic Gecko 135 Limited ist trotz seiner Breite sehr wendig und gleitet wunderbar an.