Den ganzen Winter über es nicht so kalt wie jetzt in der letzten Februarwoche. Am Morgen hat es sogar innerstädtisch Minus 12 Grad. Am Nachmittag ist die sonst so belebte Innenstadt rund um Kärntnerstraße / Graben / Stephansplatz, bei  minus 6 Grad fast Menschenleer. Durch den Wind fühlt sich die Kälte noch viel schlimmer an.

Es wird Zeit das es Frühling wird.

 

Die großen Tiere wie Eisbären, Geparden, Tiger, oder die Attraktionen wie Seehund und Co, sind ja bekannt. Es gibt aber auch eine Menge kleiner Tiere die nicht im Rampenlicht stehen. Zum ersten Mal entdeckte ich die Afrikanische Zwergmaus, deren Terrarium hinter dem ehemaligen Pelikanteich steht. Dort war ich noch nie. Die Afrikanische Zwergmaus ist aber richtig niedlich.

 

(Tiergarten Schönbrunn: http://www.zoovienna.at/tiere/saeugetiere/afrikanische-zwergmaus/)

Die Afrikanische Zwergmaus – auch Afrikanische Knirpsmaus genannt – zählt zu den kleinen Vertretern der Langschwanzmäuse. Mit einer Kopf-Rumpf-Länge von ca. 5 cm und einem Gewicht von ca. 5 g ist sie der kleinste Nager Afrikas.

Heute verstarb einer der liebenswertesten Menschen die ich in 30 Jahren am Camping Ammos kennenlernen durfte. Nikos Tamaras der Chef und die Seele des Campingplatzes. Er trug genau 3 verschiedene Hemden einen Sommer lang, blau, rot und gelb. Die Hose war sehr „baggy“ und sein Zigarettenkonsum konnte nicht gesund sein. Meinen spärlichen griechisch Wortschatz verdanke ich ihm. Wenn er helfen konnte tat es es, und sein roter verbeulter Toyota Celica wird wohl diesen Sommer auch nicht mehr sein.

Obwohl ich in den 30 Sommern sicher weit mehr als 60 000 Fotos gemacht habe ist keines von Nikos dabei. Er hat es immer vermieden sich fotografieren zu lassen.

Ich möchte dir auch noch das Lied „O Xenos“von von Gerd Steinbäcker und Antonis Vardis widmen:

https://www.youtube.com/watch?v=_wber6-G9fU

Lieber Nikos wir werden dich vermissen. να ζήσετε να τον θυμόμαστε (Lebt lange, damit ihr euch an ihn erinnern könnt)

 

Winterski ist Schifahren vom feinsten. Bei so viel Schnee wie in diesen Weihnachtsferien macht Schifahren doppelt Spaß. Das Wetter spielte auch mit und es gab neben einigen Schneetagen und Sonne und damit perfektes Schiwetter. Im Schnitt waren es jeden Tag mehr als 9000 Höhenmeter die wir bewältigt haben.

Vom 8.-10.12. konnten wir unser erstes Skiwochenende in der Sportwelt Amade (Haus im Ennstal) verbringen. Die Wetterverhältnisse waren perfekt vorhergesagt und Schnee gab es auch schon in Hülle und Fülle. Ein Besuch des „Schlammiger Advents“ mit einer Stimmungsvollen Wanderung durch die beleuchtete „Talbachklamm“ rundete das Wochenende ab.

 

Es ist schon ein gefühlte Ewigkeit seit ich das Letzte Mal mit dem Riesenrad gefahren bin. Der Spaß kostet zwar 10.-, aber der Blick auf die Lichter der Stadt ist schon sehr schön. Und das Beste daran gemeinsam mit der Familie ist es doppelte so schön.

Mit der Bahn von Wien nach Salzburg in 2 ½ Stunden ist schon fein. Dann kann man einen ganzen Tag durch die Stadt spazieren, und wenn man möchte kann man sich bei den vielen Weihnachtsmärkten mit Punsch und Süßigkeiten stärken. Aber wenn es es Abend wird und die Lichter ihren besonderen Reiz ausstrahlen ist es erst richtig schön.

Mein Lieblingsblick ist auf dem Bild zu sehen. Vom Makartsteg in Blickrichtung  Altstadt und  Festung Hohensalzburg.