Noch immer keine Entscheidung, ob die Fähren nach Griechenland den Personenverkehr aufnehmen. Schön langsam wird es spannend, was die nächsten Stunden und Tage bringen.

Brauchen wir doch den Plan B und können wir wie vor über 30 Jahren über Land nach Griechenland Reisen? Wir werden sehen!

Der feuchte Juni treibt in den letzten Tagen viele Schlangen in die „Öffentlichkeit“. So trafen wir diese etwa 1,5m lange Äskulapnatter mitten auf der Prater Hauptallee beim Überqueren der Hauptallee. Sie schlängelte sich in aller Ruhe vom oberen Ende des Heustadelwassers in die Praterauen. Imposant sind diese ungiftigen Reptilien allemal.

„Foilen“ ist neben dem „Wingsurfen“ der neueste Trend bei den Windsurfern. Die Foils kommen eigentlich aus dem Segelsport, wo sie seit einigen Jahren eingesetzt werden. Erstmals traten sie beim America‘s Cup der Segler vor wenigen Jahren in Erscheinung und sind nun auch bei den Windsurfern ganz stark im Kommen.

Felix und Clemens sind natürlich auch bei diesem Trend dabei und beherrschen es schon sehr gut. Es schaut auch extrem elegant aus und wirkt sehr spielerisch. In Wien trifft man sich zum „Foilen“ übrigens auf der Donauninsel im Bereich Kaisermühlen.

Bevor einem die Decke auf den Kopf fällt darf man Spazierengehen. So lautet ja eine der vier Regeln zum verlassen einer Wohnung in Coronazeiten. Eigentlich eine unglaubliche Einschränkung der persönlichen Freiheit.

Diese Ausnahmeregel nutzten wir natürlich in den letzten Wochen ausgiebig, und begaben uns auf lange Spaziergänge im Umfeld unserer Wohnung. Prater, Innenstadt, Donauinsel und sogar rund um die Alte Donau. Überall gab es tolle Plätze zu entdecken und auch so manche Stunde dort zu verweilen.

Den fast windstillen Tag nutzten wir heute um mit dem Rad von Neusiedl nach Illmitz zu radeln. Dabei trafen wir viele junge und alte Gänse, Schlangen und Feldhasen. Die besten Bilder sind wie immer hier zu finden.

Die Wiener Innenstadt ist seit Wochen wie ausgestorben. Nur ganz wenige Menschen sind zu sehen. Die meisten dieser Menschen sind allerdings uniformiert und das gefällt mir nicht so gut.

Der Vorteil der derzeitigen Situation ist aber die Möglichkeit mit der Kamera durch die Innenstadt zu streifen und viele der Wiener Sehenswürdigkeiten „ohne“ Menschen zu fotografieren.

Die Corona Krise entschleunigt ungemein das tägliche Leben. Nach wie vor gehe ich vormittags täglich in das Büro um auch meiner Verpflichtung als Betriebsratsvorsitzender nach zu kommen, und für unserer Belegschaft direkt ansprechbar zu sein. Nachmittags gibts dann Homeoffice.

Ansonsten versuchen wir anhand der derzeitigen Ausgangsbeschränk-ungen soviel wie nur möglich an der frischen Luft zu sein. Die täglichen Spaziergänge und mittlerweile auch wieder Ausfahrten mit dem Rad liegen so zwischen 12 und 15 km zu Fuss und 40 km mit dem Rad.

Aber auch die Zeit zuhause nutzen wir um unsere Wohnung wieder auf Vordermann zu bringen oder in meinen Rezepten zu stöbern und dann kreativ zu werden. Neben Homeoffice öffne ich dann auch auch die HomeBakery, denn wozu habe ich vor vielen Jahren auch meinen Master gemacht.

Solange habe ich darauf gewartet, heute ist ein Eisvogel endlich vor meiner Kamera aufgetaucht. So schön in seinen schillernden Farben ist er kurze Zeit auf den Ästen gesessen und dann anmutig und ganz nah über dem Wasser davon geflogen.