Endlich Zeit und passables Wetter für ein verlängertes Wochenende in Kärnten. Der Wetterbericht versprach immer besser werdendes Wetter für diese 4 Tage, und er sollte auch recht behalten. Die Anreise am Donnerstag war ja noch sehr feucht, aber Tag für Tag besserte sich das Wetter das wir dann eigentlich immer Sonnenschein und angenehme Temperaturen hatten. Am Freitag und Samstag konnten wir die geplanten Radtouren geniessen, und die Spätnachmittage und Abende am hauseigenen Strand des Ossiacher Sees ausklingen lassen. Zum Abschluss am Sonntag stand der Faaker See am Programm. Leider war der Abschluss nicht ganz nach unserem Geschmack, denn die angestrebte Umrundung des Sees gestaltete sich durch die Teils fehlenden Radwege und dem starken Verkehr auf den Straßen als schwierig. Auch fanden wir keinen einzigen öffentlichen Seezugang um die Beine etwas abzukühlen. So blieb uns dann nur der Gang ein öffentliches Strandbad um den noch sehr kalten See zu genießen.

Seit Tagen bläst der Wind aus Nordost über unseren Platz und in die Bucht. Am Abend und in der Nacht ist daher sehr kühl, was etwas untypisch für diese Jahreszeit ist.

die Jugendlichen Surfer haben aber ihre Freunde und können es auf dem Wasser so richtig krachen lassen. Mit DerDrohne bin ich heut bei bis zu 20 Knoten (ca. 40 km/h) Wind geflogen und es hat super funktioniert

 

 

 

 

 

Wie es Traditionen eben Verlangen, ist es üblich zu Allerheiligen die Gräber der Verwandten zu besuchen. Neben dem Grab meines Vaters, sind auch Onkel und Tanten am Friedhof in Sigmundsherberg bestattet.

Für mich das natürlich Anlass eine Spaziergang durch die Gemeinde zu machen und alte Erinnerungen meiner Kindheit aufzufrischen und manches neue zu entdecken. In erster Linie ist aber alles beim alten geblieben. Was früher riesig erschien wirkt heute klein. Das beste Beispiel ist der Örtliche Spielplatz wo ich als Kind mit meinen Freunden unzählige Stunden verbracht habe. Die alten Betonrutschen gibt es immer noch, und in den Röhren wo die Rutsche aufliegt, findet man auch heute Zigarettenstummel. Dort haben meine Freunde und ich schon die eine oder andere Zigarette probiert.

Was mich allerdings am meisten irritiert ist, das man keine Menschen auf der Straße trifft.

Zum Abschluss des Besuchs im Waldviertel, ging es natürlich auch zur Rosenburg. Erstmals mit der Drohne.

 

 

 

 

Man kann ja zu Drohnen stehen wie man will. Die einen lehnen Drohnen kategorisch ab, weil sie sich in ihrer Privatsphäre gestört fühlen oder die Drohnen zu laut sind. Andere wiederum sind hoch interessiert wie Drohen fliegen, wie  sie gesteuert werden oder ob sie Fotos machen können.

die meisten Leute die mit meiner Drohne in „Berührung“ gekommen sind waren der 2. Gruppe zuzurechnen. Sie waren technisch interessiert oder einfach neugierig.

Eine kleine Geschichte ist im Hafen von Finikounda passiert. Als ich dort mit der Drohne Aufnahmen von Finikounda machte, kam ein junger Grieche auf mich zu, schaute kurze Zeit interessiert zu und fragte mich, ob ich von seinem Segelboot eine Bild machen kann. Kein Problem war meine Antwort. Er gab mir dann seine Mailadresse und bat mich die Bilder zu mailen. Am nächsten Tag schickte ich ihm die Bilder, und nur wenige Minuten später bekam ich eine Antwort von ihm, wo er sich freundlichst bedankt hat.

Auch am Strand, wo ich immer wieder die Drohne flog, hat sich bei mir nie jemand beschwert.

Auf unserer morgendlichen Radstrecke geht es ja immer schon bergauf und dann wieder bergab. Es gibt allerdings dabei eine Stelle, die wir nur sehr ungern und mit eine wenig Bauchweh passieren. Diese Stelle ist genau nach einem kurzen Anstieg bevor es runter nach Methoni geht.

Genau an dieser Stelle gibt es eine Schafherde, die hinter einem Zaun ihr Dasein fristet. Allerdings werden die Schafe und wenigen Ziegen von vier Hunden bewacht. Diese Hunde mögen Radfahrer einfach gar nicht. Nicht nur dass diese Hunde wie verrückt bellen, sind sie auch in kürzester Zeit am immer offen stehenden Tor. Dann  geht es nur mehr darum wer schneller ist, Radfahrer oder Hund.

Den Pfefferspray, den ich dieses Jahr beim Radfahren dabei hatte, habe ich diesmal nicht gebraucht.

Jetzt ist Zeit mit der Drohne zu spielen, und es kommen sensationelle Foto zustande. Heute gibt`s einen Blick aus 120m auf unseren Campingplatz. Wie man sieht, gibt es noch jede Menge Platz!

Als Fleißaufgabe gibst das Suchspiel: Wo steht unser Zelt?

Sonnig, heiss und windstill, also ideale Voraussetzung für eine Trainingseinheit mit der Drohne. Nachdem die Jesuitenwiese im Prater durch die Hitze nur spärlich besucht ist gibt es auch dort kein Problem mit dem fliegen. Los gehts!