Der Wiener Kahlenberg ist am schönsten im Herbst, wenn die Sonne tief steht und die herbstliche Stimmung in goldenen Licht erstrahlt. In knapp 30 Minuten und 300 Höhenmeter kommt über den sogenannten „Nasenweg“ aus dem Kahlenbergerdorf auf den Leopoldsberg. Von dort geht man gemütlich zum Kahlenberg wo es eine tolle Aussicht auf die Stadt gibt. Ein breites Angebot an Wanderwegen erschließt sich vom Kahlenberg: Cobenzl, Lebensbaumkreis, Hermannskogel oder nach Klosterneuburg.

Ich bin ja im Waldviertel aufgewachsen und war auch als Kind schon in Hardegg, der kleinsten Stadt Österreichs. in Hardegg war zu dieser Zeit aber nur eine Burg zu besichtigen, sonst war dort für uns durch die Grenze zur damaligen CSSR die Welt zu Ende.

Heute ist das ganz anders. Vor 30 Jahren wurde gemeinsam mit Tschechien der überregionale Nationalpark Thayatal gegründet. Die Brücke über die Thaya ist sozusagen das Symbol dafür. Im Nationalpark kann man wunderbar wandern und mit viel Glück die dort in freier Natur vorkommenden Wildkatzen zu Gesicht bekommen. Aber nicht nur Wildkatzen sind dort heimisch. Auch 20 verschiedene Fledermausarten, Schwarzstörche oder Smaragdeidechsen sind dort anzutreffen.

Eine neue Möglichkeit einen heißen Sommertag zu verbringen haben wir am vergangenen Sonntag ausprobiert.  Ausgerüstet mit guten und vor allem rutschfesten Sandalen ging es nach Baden bei Wien ins Helenental wo man gut in den Fluss Schwechat einsteigen kann. Die Wassertiefe beträgt teilweise bis zu einem Meter, meistens aber zwischen 10 cm und einem halben Meter. Neben Schmetterlingen, Libellen und vielen Heidelbeer und Brombeersträuchern begegneten wir auch einer Würfelnatter, die wir zufällig beim Sonnen gestört haben und sofort ins kühle Wasser geflüchtet ist.

Katzen sind in Griechenland allgegenwärtig. Natürlich auch auf unseren Campingplatz. Wenn man Katzen anfängt zu füttern wird man von den Katzen gleich adoptiert. Entzückend sind die Katzen allemal, besonders die jungen Katzen. das Katzenbaby im Bild ist übrigens 5 Wochen alt und wurde unter einem Wohnwagen geboren.

Endlich Zeit und passables Wetter für ein verlängertes Wochenende in Kärnten. Der Wetterbericht versprach immer besser werdendes Wetter für diese 4 Tage, und er sollte auch recht behalten. Die Anreise am Donnerstag war ja noch sehr feucht, aber Tag für Tag besserte sich das Wetter das wir dann eigentlich immer Sonnenschein und angenehme Temperaturen hatten. Am Freitag und Samstag konnten wir die geplanten Radtouren geniessen, und die Spätnachmittage und Abende am hauseigenen Strand des Ossiacher Sees ausklingen lassen. Zum Abschluss am Sonntag stand der Faaker See am Programm. Leider war der Abschluss nicht ganz nach unserem Geschmack, denn die angestrebte Umrundung des Sees gestaltete sich durch die Teils fehlenden Radwege und dem starken Verkehr auf den Straßen als schwierig. Auch fanden wir keinen einzigen öffentlichen Seezugang um die Beine etwas abzukühlen. So blieb uns dann nur der Gang ein öffentliches Strandbad um den noch sehr kalten See zu genießen.

Wenn ich Herbst die Gräber meiner Verwandten besuchen, fühlt es sich an wie in einer Zeitreise. Ich tauche dabei in längst vergangene Zeiten ein. Bei einem Spaziergang durch den Ort oder durch Wald und Wiese erinnert man sich an dinge die schon so weit zurück liegen. An Dinge die man als Kind angestellt hat oder seine Freunde getroffen hat.

Als Lied dazu würde „Große Dinge“ von Georg Danzer https://www.youtube.com/watch?v=29Gw5VtUtg4 wohl am besten passen.

Als reserve Segel und Ergänzung zum 4.7 m2 Segel dient dieses Jahr ein altes Hot Sails Maui von Felix. Es sicher schon 8 Jahre alt, aber die Farben dieser Segel bringen den Horizont immer noch zum leuchten. Ausserdem sind diese Hot Sails noch aus Dacron und nicht aus Folie gefertigt, daher leben diese Segel immer noch.