Jetzt ist er doch noch eingetroffen der „Goldene Herbst“ oder „Altweibersommer“. Das sind die schönen Tage im Herbst, in der Früh kalt und ab Mittag warm und sonnig. Tage die man noch zum Radfahren, Wandern oder zum Spazierengehen nutzen muss.
Wien leuchtet
Endlich ist es auch Wien möglich sensationelle Lichtinstallationen ab Einbruch der Dunkelheit zu sehen. Noch dazu auf einem der schönsten Plätze in Wien und auf „Leinwänden“ die nicht schöner sein könnten.
Anlass dazu ist das „Internationale Jahr des Lichts und der lichtbasierten Technologie“. Beleuchtet wurden das Kunst- und Naturhistorische Museum am Maria Theresien Platz.
Salzburg
Olympus Playground
Im Rahmen der „Vienna Design week“ war dieses Jahr der Olympus Playground zum 2. Mal in Wien zu Gast. Daher musste ich dort unbedingt hin. Dieses Jahr hatte der Playground deutlich weniger Objekte ausgestellt, nicht desto trotz war es wieder sehr spektakulär. Das beste war neben dem Fotoshooting die Installation mit der Lichtmalerei. Der Künstler nahm sich dazu wirklich Zeit eine Langzeitbelichtung zu erarbeiten. Hoffentlich gibt es nächstes Jahr wieder den Olympus Playground in Wien.
Drohnenangriff
Ferngesteuerte Drohnen sind ja der letzte Schrei in den verschiedenen Elektronikshops. Seit geraumer Zeit probieren wir auch immer wieder mit den Fluggeräten klar zu kommen. Unser Problem war immer das die Drohnen zu klein waren. Jetzt haben wir uns einmal etwas größere Drohnen besorgt, und siehe da, es geht viel einfacher und macht auch viel mehr Spaß.
Flüchtlinge
Ich durfte die letzten 5 Tage am Wiener Westbahnhof verbringen und werde solange meine Tätigkeit aufrechterhalten solange Flüchtlingsfamilien nach Wien kommen. Die Österreichischen Kinderfeunde haben gemeinsam mit den Wiener Kinderfreunden das „connect.familiy.day.center“ gegründet und ich darf für die Wiener Kinderfreunde vor Ort die Koordination von freiwilligen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern machen.
Es hat mich sozusagen kalt erwischt, da ich für diese Woche ganz andere Arbeitspläne hatte. Aber gut, wir sind es ja gewohnt flexibel auf Ereignisse zu reagieren und vor allem zu agieren.
Was mich so beeindruckt ist, was in Wien in kürzester Zeit möglich ist. Da wird in 30 Stunden aus einem Parkdeck ein gemütliches Zentrum, wo sich Flüchtlingsfamilien entspannen, Kraft tanken und stärken können. Sie haben die Möglichkeit ihre Handys zu laden (wir stellen sogar eine Kiste mit verschiedensten Ladegeräten zur Verfügung) und können auch über Facebook (weil es halt am einfachsten ist) mit ihren Verwandten, Freunden…. kommunizieren. Besonders die Kinder haben es uns angetan. Sie werden von unseren Teams der Parkbetreuung, Spielbus und Computerclubhouse super betreut und wir werden mit fröhlichen Kinderlächeln belohnt. Es kommen auch laufend Freiwillige direkt zu uns und melden sich zur Mitarbeit. Beeindruckt haben mich auch die Arbeiter von verschiedenen Firmen und Magistratsabteilungen, die kürzester Zeit bei der Infrastruktur vor Ort geholfen haben. Sie waren alle mit einem „fetten“ Lächeln bei der Arbeit und sind auch jetzt mitten unter den Flüchtlingen nicht zu erschüttern. Ich kann euch sagen, ich bin stolz in einer Organisation zu arbeiten, wo geholfen wird, wenn es notwendig ist. Ich bin stolz Wiener zu sein. Denn hier wird geholfen und nicht geredet.
Übrigens, in der ersten Woche waren etwa 1400 Menschen bei uns.
Das Totenhaus…
… der zweite Teil der Trilogie von dem Österreicher Bernhard Aichner. Also ich hätte mir etwas mehr erwartet, denn der erste Teil hat mich ja fast vom Sessel gekippt so spannend war das Buch „Die Totenfrau“. Aber lesenswert auf alle Fälle!
Hier eine kurze Einleitung:
Bei einer Exhumierung auf einem Innsbrucker Friedhof werden in einem Sarg zwei Köpfe und vier Beine gefunden. Schnell wird klar, dass es sich um ein Verbrechen handeln muss, dass hier die Leichenteile eines vor einem Jahr spurlos verschwundenen Schauspielers liegen. Nur eine Person kommt als Täterin in Frage: die Bestatterin, die die Verstorbene damals versorgt und eingebettet hat. Es gibt…….
Grundlsee 2
Das letzte Augustwochenende konnten wir nochmals zum Grundlsee fahren und ein verlängertes Wochenende dort geniessen. Der Wetterbericht versprach heisse Tage und das Wetter hielt sich auch daran. Allerdings wurde es nach Sonnenuntergang schon etwas frisch. Die Fahrräder liessen wir gleich zuhause und nahmen nur die SU Boards mit. Es war ein richtige Entscheidung denn legten an diesen drei Tagen etwa 35 km am Grundlsee zurück.
Neusiedl – Illmitz – Neusiedl
Felix und Bianca zu Besuch in Wien. Zuerst shopping in Parkdorf und dann an den Neusiedler See zum Radfahren. Neusiel – Illmitz – Neusiedl bei tollem Wetter und guter Stimmung. Besonders empfehlen können wir den „Saftladen“ kurz vor Podersdorf (wenn man aus dem Süden kommt). Alle möglichen Fruchstäfte, Wein und leckere Brote. Besonders das Chili Schmalzbrot kann ich empfehlen.
Ab nach Hause!
Jeder Urlaub geht irgendwann zu Ende, auch unserer.
Wir haben wieder viel erlebt, trauriges und lustiges. Wir waren aktiv mit dem Rad, den Surf- und SUP Boards oder morgens mit den Laufschuhen. Wir haben gut gegessen, selbstgekocht oder gegrillt und uns in der Taverne bedienen lassen. Das wichtigste aber, wir haben viele Freunde getroffen und viele gute Gespräche geführt.
All das macht einen feinen Urlaub aus. Deshalb fahren wir auch seit 26 Jahren nach Griechenland.