Schon wieder eine Woche zuhause. So schnell geht es und man ist wieder im Alltag angekommen. Das positive daran, es sind nur mehr ungefähr 40 Wochen bis zum nächsten Griechenlandurlaub.

Die letzten Tage waren natürlich etwas hektisch. Nochmals sehr starker Wind, aufräumen und packen, es brannte und Clemens war noch ein Held. Clemens fand am Meer einen Surfer der keine Kraft mehr hatte und sich sozusagen vom Leben verabschiedet hatte. Clemens konnte ihn aber doch soweit motivieren, dass er begleitet von Clemens, zum Ufer surfte. Was Clemens allerdings nicht wusste, war, dass Surflehrer der Surfschule nach einer vermissten  Person suchten und bereits die Küstenwache verständigt war.  Der Surfer war also wieder am Ufer und Clemens nutzte noch den Wind zum surfen. Dann standen plötzlich zwei Polizisten der Küstenwache am Strand und suchten nach Clemens. Aufregung am Strand, es wusste ja noch keiner von der Geschichte mit dem Surfer. Clemens muss mit der Küstenwache mitkommen. Mit Neoprenanzug ins Einsatzfahrzeug (sehr cool) und ab die Post. Nach einer Stunde die Auflösung alles ok der von CLemens gerettete Surfer war die  vermisste Person. Umziehen und noch mit der Küstenwache nach Pilos um eine Aussage zu machen und ein Protokoll zu unterschreiben. Der Satz des Küstenwache Polizisten „no problem – he was a hero“, den höre ich heute noch.

Sonst war Griechenland eigentlich wie immer. Freudliche Menschen, gutes Essen, Sonne, Sand und Mehr und keine Regenwolken!

Die Griechische Krise hat die Menschen zum Glück für uns noch nicht verändert!

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Seit Tagen ist es recht heiss in Griechenland. Hier bei uns war bisher nicht viel davon zu spüren, doch seit gestern schlägt die HItze auch bei uns zu. Tagsüber hat es im Schatten zwischen 40 und 45 Grad, war bisher durch den Wind der „sideshore“ gekommen ist erträglich, aber heute kam der Wind vom Land und das ist dann so als ab Odysseus den Backofen öffnet. Ein extrem heisser Wind hat uns heute überrascht.

Überrascht hat er auch die Feuerwehr. Am Nachmittag begann es etwa 500m ausserhalb des Campingplatzes Richtung Methoni (für die eingeweihten, beim Affenbrotbaum bzw. bei der zufahrt beim öffentlichen Parkplatz am Strand) in Richtung Camping Ammos zu brennen. Der Spuk dauerte fast eine Stunde und erreichte zum Glück nicht den Campingplatz. Uns war aber insgesamt schon etwas mulmig.

Zur Abwechslung probierten wir heute 3 verschiedene surfspots in der näheren Umgebung aus. Zuerst fuhren wir nach Methoni um in der Bucht von Methoni bei ca. 21 Knoten in hohen Wellen zu surfen. Das besondere an der Bucht von Methoni ist die aus der Venezianischen Herrschaft stammende Burg, die schon seit ewigen Zeiten restauriert wird. Ideal zum Fotografieren also.

Am Nachmittag führen wir eine Bucht weiter, die Kids mit den Brettern am Wasser, der Rest mit den Autos. die Finikibucht hat seinen Reiz durch das Flachwasser und die Möglichkeit bis ganz an den Strand heranzusurfen. Wie am Neusiedlersee sind die ersten 50 m der Bucht nur Knie- bis Hüfttief und ein herrlicher feiner Sandstrand umgibt die Bucht.

Zum Abschluss noch eine Stunde surfen in der Bucht von Finikounda unseren „Homespot“. Der einzige Nachteil in der Hochsaison, man kann oder sollte nicht bis zum Strand fahren, um Konflikten mit griechischen Nichtschwimmern und anderen ängstlichen Menschen aus dem Weg zu gehen.

Ich hab dann noch meinen persönlichen Speedrekord auf 31,7 km/h gesteigert, das hat den Kids aber nur ein mitleidiges Lächeln gekostet.

die vergangenen beiden Tage verbrachten Brigitta und ich bei unseren Schweizer Freunden in Gythion, an der östlichen Seite des mittleren Fingers des Pelepones. Es sind zwar nur etwas 160km dorhin aber trotzdem fast 4 Stunden Fahrzeit.

Im Gegensatz zu Finikounda ist in Gythion nichts los. Der Campingplatz ist fast leer und Strand sind auch nur ganz wenige Menschen. Die Fahrt über das Tygethosgebirge ist sehenswert. Besonders schlimm sind aber die immer noch verkohlten Berge inmitten des Tygethosgebirges.

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Seit einigen Tagen ist Urlaubszeit der Griechen. Die findigen Gewerkschafter der Lastwagenfahrer hat gleich einmal zum Streik ausgerufen und fast alle Tankstellen Griechenlands lahmgelegt. Nachdem einige Tage lang merklich weniger Verkehr war (auch hier am Land) kam doch wie üblich eine kleine Karawane aus Athen und den anderen großen Städten Griechenlands nach Finikounda. Mittlerweile wird es am Campingplatz und am Strand etwas eng. Aber es spielt letztlich keine rolle da man sich kennt und respektiert. Für alle des Leser des Blogs die den Campingplatz kennen und nur vor Ende Juli hier sind, würden den Platz wie er jetzt ist kaum erkennen.

Nach 2 Tagen starken Windes mit 29 Knoten (ca. 60 km/h) sind  die Akkus der Kids leer. Bei mir nur die Akkus der Kamera. In den letzten beiden Tagen habe ich ca. 1700 Bilder gemacht und immerhin schafften es noch 40 davon ins „Best of“ Album.

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Schon seit fast 2 Wochen in Griechenland – die Zeit vergeht wie im Fluge. Nach einer guten und ereignisslosen Fahrt nach Venedig und mit dem Schiff nach Patras sind wir endlich wieder dort wo wie letztes Jahr Jahr fast liegengeblieben wären. Schön aber, diesmal an den Stellen vorbeizufahren, die letztes Jahr für Nervenaufreibende Situationen gesorgt hatten.

Das Wetter ist wie erwartet sehr schön und Wind zum Surfen gibt es auch, einmal mehr das anderemal weniger, aber es kommen alle auf ihre Kosten.

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