Wie jedes Jahr brennt es in Griechenland. Wenn die Temperatur die 40° Grad im Schatten für ein paar Tage erreicht und der Wind weht, geht es los. Bei uns hat es in 20 km Entfernung bei Pilos und Samstag und Sonntag unmittelbar bei uns hier in Finikounda gebrannt. Die Griechen haben alles in die Schlacht gegen das Feuer geworfen und waren mit 2 großen Löschhubschraubern (unglaublich groß diese Maschinen), 4 Löschflugzeuge und einigen Feuerwehrwagen im Einsatz. Gestern Abend war aber glücklicherweise Brand aus.
8 Dinge die ich Griechenland liebe
1. Sonne, Sand und Meer
2. Schwimmen im Meer vor dem Frühstück
3. Ein langes Frühstück im Schatten einer Zypresse oder Feigenbaum
4. Windsurfen bei gleichmäßigen Wind
5. Eine Flasche Rotwein bei Sternenhimmel am Strand
6. Die griechische Langsamkeit (siga, siga)
7. Mit dem Mottorboot über das Wasser gleiten
8. Wassermelone am Strand
Heiss und windig, sehr windig!
Zur Zeit ist eine leichte Hitzewelle am Peloponnes. Heute hatte es am frühen Nachmittag knapp 40° Grad im Schatten. Der Weg vom Wasser über den Sandstrand war ein schneller 50 Meter Lauf – der Sand glüht. Für morgen ist starker Wind mit bis 28 Knoten (rund 50 km/h) vorhergesagt, das heisst der Sand am Strand wird fliegen und den Rücken epilieren. Die Surfer freuen sich auf ein Surftag der Extraklasse. Bilder werden auch natürlich auch online gestellt.
Woche 2 in Finikounda
Nach und nach treffen unsere Freunde aus der Schweiz, den Niederlanden, aus Deutschland und natürlich aus Österreich ein. Es ist wie immer ein „Familientreffen“ in Finikounda. Unser neues Zelt ist ein Hit durch den hohen Baumwollanteil im Zeltstoff bleibt es auch tagsüber in der Sonne relativ kühl im Zelt und das ist im Gegensatz zu einem Polyesterzelt ein wesentlicher unterschied in der Qualität. Das Wetter ist weiterhin „griechisch“ – sonnig, wolkenlos und heiß, nur das Meer will und will nicht richtig warm werden.
Zwischenbericht
Wir sind jetzt schon eine Woche unterwegs und haben schon viel erlebt. Ein kaputter Keilriemen, viele Freunde getroffen, gut gegessen und vieles mehr. Meinen Rücken geht es auch schon etwas besser. Morgens nervt mich der Nerv der in den linken Fuss ausstrahlt schon gewaltig. Nach etwas Bewegung bessert sich aber das schon. Windsurfen geht leider immer noch nicht obwohl seit Tagen wirklich guter Wind weht. Für morgen sind noch dazu 23 Knoten vorhergesagt – und das ist schon eine schöne Sache. Derzeit sitze ich halt am Strand und Fotografiere Clemens, Felix und Brigitta beim surfen oder ich suche nach lohnenden Motiven am Campingplatz oder in den Dünen.
Endlich Urlaub
Schon zwei Tage in Griechenland! Die Fahrt nach Venedig war ein Abenteuer. Kurz vor Oberwart auf der Südautobahn hat sich der Keilriemen am Auto verabschiedet. Halb sechs Uhr früh den ARBÖ gerufen der schleppte uns nach Oberwart zu einer Toyota Werkstatt. Die Werkstatt glücklicherweise am Samstag offen, den passenden Keilriemen auf Lager hat und fähige Mechaniker vor Ort die noch Autos reparierern können. Um 9 Uhr gings mit Volldampf nach Venedig (520 km) um 15.15 uhr im Hafen und auf die Fähre.
Nach einer ruhigen und entspannten Überfahrt kamen wir Montag früh in Patras an, und um 9 Uhr waren wir am Ziel in Finikounda. Viele unserer Freunde waren auch schon da – der Urlaub begann.
Derzeit ist guter Wind für Felix und Clemens – ich ja leider nicht Surfen wegen meines Rückens, 32° Grad warm – strahlend blauer Himmel den ganzen Tag. Am Abend dann angenehme 23° Grad kühl.
Die ersten Fotos gibt es in den nächsten Tagen.
Der Urlaub kann kommen
Heute in einer Woche bin ich in Finikounda! Freu mich schon sehr. Ich hoffe ja, das mein akuter Bandscheibenvorfall nicht mitfährt (Foto werde ich morgen oder übermorgen reinstellen).
Mobiler Eintrag
Der erste Versuch mobil zu bloggen. Hoffentlich funkts – wenn mans lesen kann dann hat’s funtioniert. Na ja, ziemlich wirr.
iPhone 3GS
Seit heute Mittag mein neues Lieblingsspielzeug. Das iPhone 3GS 16 GB in weiss. Schon sehr cool das Ding.
Hochwasser in Wien und Umgebung
Fällt das Donauinselfest ins Wasser? Bei einer Erkundungsfahrt mit dem Rad heute Abend auf der Donauinsel schaut es fast so aus. Morgen gibt es ja eine offizielle Entscheidung wie es weitergeht. Wir werden sehn. Auf dem Treppelweg entlag des Entlastungsgerinnes können Enten fröhlich schwimmen.