Zu Allerheiligen fährt man eben zu den Gräbern. So haben auch wir die Gräber der Verwandtschaft im Waldviertel und Wien besucht – bei richtigem Waldviertelwetter, kalt, grau und Nebelreißen. Für einen geborenen und aufgewachsenen Waldviertler ist es aber eine Reise in die Vergangenheit. Keine Menschen auf den Straßen und Ruhe wohin das Ohr sich wendet.

Nach dem Gräberbesuch haben wir noch die Rosenburg umwandert und stoische Adler zufällig auf der Burg gefunden. Auch sie rührten sich nicht und hockten im drüben Wetter emotionslos und angeleint auf ihren Sockeln. Bis auf zwei Meter habe ich mich doch genähert. Schon riesig diese Vögel.

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Bei traumhaften Herbstwetter führte uns heute eine Radtour in den Nationalpark Donauauen mit dem Ziel Orth an der Donau. Die Blätter der Bäume schillern ja derzeit in allen Farben und es ist ein Genuss durch die Donauauen zu radeln. Nach der Mittagspause und Mittagsjause ging es zurück nach Wien. In der Lobau hatten wir noch eine Begegnung mit einer Ringelnatter der ich das Lebgraureiherbiberen rettete und sie vom Weg in die rettende Böschung beförderte, dann hat noch ein Graureiher einen tollen Rundflug für uns unternommen und zum Schluss zeigte sich sogar noch ein Biber.

Gestern konnte ich dich neue „Maus“ von Apple ausprobieren. Genial! Wer mit dem bwerührungsempfindlichen Oberflächen von Apple Geräten etwas Erfahrung hat wird diese Maus nicht missen wollen. Ich freu mich schon wenn diese Maus nächste Woche in den Geschäften ist. Da macht das arbeiten am Mac noch magic-mousemehr Spaß.

Infos: www.apple.com/at/magicmouse

Die letzten Tage bzw. Wochen waren ein Wahnsinn. Ich bin kaum noch vom Computer weggekommen. Es mussten 2 Filme für Landeskonferenz der Wiener Kinderfreunde erstellt werden, und wie immer bei solchen Projekten gibt es jede Menge Änderungen bis zur endgültigen Fertigstellung. Aber jetzt ist es ja vorbei und werde wieder regelmäßiger Einträge schreiben.landeskonferenz

Heute Abend darf ich bei einem spezial Termin im Tiergarten dabei sein. Geboten wird eine Führung über den neuen Waldweg in 30m höhe und einem abschließenden Abendessen in der neuen Orang.erie. Vielleicht sehen wir ja auch noch anderes. Ich freu mich schon.

Na ja, so schlecht war die Boygroup von Didi Constantini in Bukarest auch wieder nicht. Ich habe schon schlechtere Spiele der Nationalmannschaft gesehen. Wie schnell es gehen kann haben die Litauer gegen die Fähringer gesehen (2:1 verloren). Ob der Teamchef der Litauer auch den Hut nehmen muss? Ich bin jedenfalls überzeug das in dieser Mannschaft noch einiges steckt. Es gibt da noch Leute wie Stranzl, Pogatetz, Korkmaz, Ivanschitz, Arnautovic, ob die noch ins Nationalteam zurückkehren? Hauptsache der Gspurnig kommt nicht mehr ins Team.

Heute war ein perfekter Spätsommertag. Wir nutzten den Tag für eine Radtour nach Tulln. Bei leichten Gegenwind sind wir recht flott über den Donaukanal nach Nussdorf, Klosterneuburg, Greifenstein nach Tulln geradelt. In Tulln eine gemütliche Mittagspause mit Jause und Zeitunglesen in der Sonne. Zurück nach Wien am anderen Donauufer über Korneuburg, Donauinsel, Prater nach Hause. Fahrzeit für die 87 km – 4 Stunden – das ist echt nicht schlecht.

Nächstes Sonntag werden wir den Neusiedlersee umrunden – vorausgesetzt das Wetter passt.Donau bei TullnDonaubrücke Tulln

Unser Urlaub endet so wie er begonnen hat – zuerst der Keilriemen dann der Lüfter.

Auf der Fahrt zur Fähre nach Patras hat das Auto in Pirgos plötzlich zu kochen begonnen. Stress pur, da um Mitternacht die Fähre ablegt und noch 100 km nach Patras zu fahren waren. Wir entschieden uns für den Pannendienst der uns dann schließlich Huckepack nach Patras brachte. Nachdem wir dann in Patras mit dem ARBÖ Reisenotruf telefoniert hatten, hat sich der Stress etwas gelegt. In Venedig wurden wir dann wieder Huckepack zu einer Servicestation des Pannendienstes gefahren, wo sich herausstellte das der Lüfter defekt war (blockiert). Eine Reperatur von 2 Minuten. Nach einer Probefahrt das ok für die Heimfahrt. Das Auto lief wie ein junger Hund – problemlos, ohne erhöhte Temperatur nach Hause.

Das Resüme von 6 1/2 Wochen Griechenland:

1. Der Autokühler – zu Beginn und zu Ende defekt aber wieder repariert

2. Das neue Zelt – ein Traum

3. Viele alte Freunde getroffen – neue Freunde gewonnen

4. Meine Bandscheiben – sie lieben den heissen Sand und das beständige Wetter

5. Das zerstörte, wieder reparierte Surfbrett verkauft

6. Das griechische Essen – gefüllte Melanzani, gegrillter Octopus, Pita Souvlaki…

7. Das griechische Trinken – Wasser, Mavrodaphne, Samos, Ouzo…

8. Das Meer

9. Die Freude auf das nächste Jahr

10. Vielen Dank dem ARBÖ und dem Team vom Reisenotruf   www.arboe.at

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Nachdem mein Mast vom 8.2 m2 Segel schon zerstört ist, habe ich mir gedacht ich verschrotte auch noch mein Surfboard. Gestern bei einer Halse  fiel der Mast genau auf die „Nase“ des Boards. Es richtig aufgeplatzt – schade. Wir waren gestern in der Finikibucht surfen, wo man bis ans Ufer fahren kann und es an „störenden Menschen“ fehlt, einfach traumhafte Bedingungen. Am Abend konnte ich das Board mit Hilfe von Felix wieder einigermaßen reparierendem, so stand dem heutigen Surfvergnügen nichts im Wege.

Leider sind auch für uns die letzten Tage in Finikounda angebrochen und wir denken schon manchmal ans packen für die Heimreise. Donnerstag Nacht fahren wir aus Patras Richtung Venedig und erreichen Venedig Samstag früh.p8155476