Die letzte größere Radtour führte uns in den Seewinkel im Nationalpark Neusiedlersee. von Neusiedler am See ging es nach Illmitz. Entlang dieser Tour gibt es auch abseits der vielen verschiedenen Vogelarten immer viel zu sehen. Diesmal war es die besondere Herbststimmung mit dem „goldenen Licht“, und vor allem die derzeit ausgetrockneten „Lacken“ wie z.B. Zickzacke oder Oberer und Unterer Stinckersee.
90 km Rückenwind
Kaum ist richtig warm, gibt es richtig starken Südost Wind. Diesmal war es nur recht. Spontan entschlossen wir uns eine Tour nach Krems An der Donau zu machen. Mit dem Rückenwind wird das kein Problem sein.
so war es auch, die einzigen Probleme war die Beschilderung des Donauradweges ab Tulln Richtung Krems. Da sollte einmal jemand fahren der die Schilder auch montiert, es gab einige Stellen wo man plötzlich keine Ahnung mehr hatte wie es weitergeht. Auch plötzliche Baustellen mit Sperren des Radwegs ohne vorherige Ankündigung machten die Fahrt trotzdem nicht ganz so einfach.
Nach 5 Stunden Fahrzeit erreichten wir mit etwas mehr als 90 km am Tacho unser Ziel. Zurück hatten wir es bequem mit Eisenbahn.
Vorarlberg
Das Schöne, mit der Arbeit zu verbinden, ist schon ein gewisser Luxus. Der Herbst ist bei uns die Zeit der Fortbildungen. Und am schönsten ist die Fortbildung an Plätzen wo man noch nicht war. Diesmal ging es nach Lochau am Bodensee, wo wir am „Forum 20:18“ teilnahmen. Das Thema „Männer-Macht-Moneten“ war ja auch nicht uninteressant. Dabei ging es zwei Tage lang um Burschenarbeit in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Am Nachmittag des zweiten Tages ging es in den Bregenzerwald, wo wir zuerst bei einer von nur 7 Vorarlberger Bürgermeisterinnen eingeladen waren. Sie erzählte uns ihren Weg in einer Männerdominierten Gemeinde zum Gemeinderat und etwas später zur Bürgermeisterin. Sie hat sich auch in der Flüchtlingshilfe engagiert und einige Flüchtlinge in der Gemeinde einquartiert, das nicht nur auf Zustimmung gestossen war. Sie steht aber dazu und das ist gut so.
Nach dem Besuch einer Imkerei und Brennerei brauchte uns der Bus nach Schwarzenberg, wo wir zum Kässpätzle Essen eingeladen waren. Es ist eine der wunderbarsten Gegenden in Österreich und es war super auch diese Gegend kennenzulernen.
Weinberge von oben
Nach den 30 Grad gestern war es heute um 12 Grad kühler. Daher kein Wasser, sondern Bewegung in den Weinbergen südlich von Wien. Von Pfaffstätten ging es durch die Weinberge Richtung Guntramsdorf und über die Veiglhütte wieder zurück. Diesmal durfte die Drohne dabeisein, da die Genehmigung zum fliegen der Drohne von der Austro Control (Flugsicherung) nach fast 4 Monaten doch noch gekommen ist.
Der letzte Sommertag 2018
An der Alten Donau in Wien kann man nicht nur Stand Up Paddeln, man kann auch Windsurfen oder einfach die beiden Sportarten verbinden. SUP Surfing ist angesagt! Bei 30 Grad und das am 21.September war das die beste art sich am Wasser zu bewegen. Am SUP wird nur der Mastfuss befestigt und mit dem Windsurfrigg verbunden. An das Fahrgefühl muss man sich etwas gewöhnen, es ist alles viel gemütlicher.
Abendstimmung
Die jetzt schon sehr lange anhaltende Sommerhitze lässt sich am besten am Wasser ertragen. So verbringen wir immer wieder die Spätnachmittage und Abende an der „Unteren Alten Donau“ wo es sich so richtig mit der Seele baumeln lässt.. Nach dem Sonnenuntergang und einem abendlichen Picknick geht es dann wieder mit dem Rad nachhause.
Felix traut sich
Es ist schon ein komisches und vor allem sehr emotionelles Gefühl wenn sein Kind heiratet. Geheiratet wurde in Wr. Neustadt und gefeiert auf der „Hohen Wand“, wo auch die schönen Bilder entstanden sind. Die Feier richteten wir in Eigenregie aus, und es war perfekt. Leider war das Wetter nicht dem Anlass entsprechend, was der guten Laune aber Brauch tat.
Übrigens das Fotoshooting fand schon 2 Tage vor der Hochzeit statt.
Ab nach Hause!
Nach 45 Tagen in Finikounda ist es wieder einmal Zeit auf Wiedersehen zu sagen. Es waren wunderbare, erlebnisreiche und vor allem mit unseren Freunden recht unterhaltsame Wochen. Sogar der Himmel weinte als wir packten. Um die Ehre der Fährverbindungen Italien – Griechenland – Italien zu retten kann ich berichten das unser Schiff, die Asterion II, pünktlichste unterwegs war!
Letzter Drohnenflug…
…dann gehts wieder nach Hause! Wie immer ist es frühen Vormittag am schönsten mit der Drohne zu fliegen. Diesmal habe ich den HDR Modus ausprobiert, und die Ergebnisse sind doch sehenswert.
Nachtrag zu Griechenlands Katzen
Weil die Bilder so schön geworden sind, nochmals ein paar Bilder von den griechischen Katzen.