An der Alten Donau in Wien kann man nicht nur Stand Up Paddeln, man kann auch Windsurfen oder einfach die beiden Sportarten verbinden. SUP Surfing ist angesagt! Bei 30 Grad und das am 21.September war das die beste art sich am Wasser zu bewegen. Am SUP wird nur der Mastfuss befestigt und mit dem Windsurfrigg verbunden. An das Fahrgefühl muss man sich etwas gewöhnen, es ist alles viel gemütlicher.

Heute Nacht war es soweit, die Schildkröten Babys sind geschlüpft! Die abgelegten Eier der Schildkröten werden automatisch im warmen Sand in etwas mehr als 2 Monaten ausgebrütet. Dann muss man abwarten, und immer wieder beobachten wann die ersten Spuren der jungen Schildkröten zu sehen sind.

Nach einigen erfolglosen Stunden Nachtwache beim Nest der Schildkröten am Vortag, waren wir schon ziemlich enttäuscht das nichts passiert ist. Aber dann, am nächsten Abend, war es soweit und wir konnten die jungen Schildkröten beim schlüpfen beobachten. Und es war soooo coool😊!

Nahe unseres Campingplatzes gibt es eine kleine Bucht. Es sind knapp 2 Kilometer in einer Richtung zu paddeln bis man dort ist, und man findet dort nur wenige Menschen. Es wirkt nach dem belebten Strandabschnitt des Campingplatzes doch sehr ruhig und entspannend. Auch das Wasser ist durch die seichte Bucht sehr warm.

Diesmal war die Drohne mit dabei und entstanden neben den Luftbildern auch einige Unterwasserbilder mit der GoPro.

Als reserve Segel und Ergänzung zum 4.7 m2 Segel dient dieses Jahr ein altes Hot Sails Maui von Felix. Es sicher schon 8 Jahre alt, aber die Farben dieser Segel bringen den Horizont immer noch zum leuchten. Ausserdem sind diese Hot Sails noch aus Dacron und nicht aus Folie gefertigt, daher leben diese Segel immer noch.

Endlich können wir auch die Stand UP Paddle Boards in betrieb nehmen. Der viele Wind hat es ja bisher nicht zugelassen. Also rauf auf die SUP`s und los. Pause machten wir 2 Buchten weiter, nach ca. 2 km Paddeln. Der Katamaran hört übrigens auf den Namen „Wonderful“ und ist in Malta registriert.

Um den Wind etwas zu entkommen sind wir am Abend spontan nach Pilos gefahren, das ist die nächst größere Stadt und etwa 20 km von Finikounda entfernt.

Und siehe da am Hafen war die „Star Flyer“, ein Großsegler, vertäut und ist kurz darauf wieder ausgelaufen. Ein mächtiges und imposantes Schiff mit 115m länge und seinen vier Masten.

Seit Tagen bläst der Wind aus Nordost über unseren Platz und in die Bucht. Am Abend und in der Nacht ist daher sehr kühl, was etwas untypisch für diese Jahreszeit ist.

die Jugendlichen Surfer haben aber ihre Freunde und können es auf dem Wasser so richtig krachen lassen. Mit DerDrohne bin ich heut bei bis zu 20 Knoten (ca. 40 km/h) Wind geflogen und es hat super funktioniert

 

 

 

 

 

Das warme Frühjahr hinterlässt an der Alten Donau ihre Spuren. Seit Wochen haben sich die Algen, die für die gute Wasserqualität zuständig sind unglaublich heftig vermehrt und sind bis an die Oberfläche gewachsen. Bootfahren, Segeln, Stand Up Paddeln oder Schwimmen war nur mehr schwer möglich.

Die Stadt hat ja einige sogennannte „Mähboote“, die eben diese Algen in etwa 2 Metern tiefe mähen, damit Wassersport wieder möglich ist. Das hat in den letzten Jahren nur mehr schlecht funktioniert, aber heuer ist es ganz schlimm. Der größte Fehler ist aus meiner Sicht ist, das die gemähten Algen nicht richtig eingesammelt werden und damit entstehen aus den gemähten Algen riesige Flächen an der Oberfläche, wo einfach nichts mehr geht.

Aber heute die Sensation. An der unteren Alten Donau waren gezählte 13 Mähboote und einige Assistenzboote im Einsatz um der Algen Herr zu werden. Und siehe da, es hat funktioniert.

Bei der sechsten Teilnahme am Österreichischen Frauenlauf schaffte Brigittawieder ein persönliche Bestzeit über die 5 km Strecke. In der Zeit von 0:27:52 wurde sie in der allgemeinen Klasse 1858, und der Klassenwertung W60 belegte sie Platz 17.

Ist doch nicht schlecht!

Der Frühling ist da und die Natur ist voll erwacht. Am Neusiedlersee ist jetzt die schönste Zeit zum Radfahren und die Natur zu geniessen. Besonders die Strecke von Neusiedler am See bis Illmitz, durch das Naturschutzgebiet Seewinkel, bietet für das Auge ganz großes Kino. Die Küken der Graugänse sind bereits geschlüpft und man kann die Gänsefamilien über die ganze Strecke beobachten. Auch Reiher und Raubvögel sind den Lüften unterwegs und sehr gut zu beobachten.

Das unangenehmste auf diesem „Radweg“ sind allerdings Autofahrer, die oft unvermutet stehen bleiben und die Tiere bei laufenden Motor aus dem Auto heraus beobachten.